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Средства выразительности в стихах есенина
24.01.2018
Образы-символы в поэзии Есенина
24.01.2018

есенин стихи на немецком языке

Есенин стихи на немецком языке

keine Spurensuche mehr im Gras.

Deines Haares hafergarbenleichte Frische,

ich nie mehr aus meinem Herzen lass.

warst voll Zartheit du und wunderschön,

und im Abendrot, dem zauberhaften,

sah ich strahlend hell wie Schnee dich steh'n.

auch dein lieber Name fern und ferner klingt.

Deiner Unschuldhände Honigduft noch immer

aus den Falten deines Tuches dringt.

kost das Dach, als putz' ein Kätzchen sich,

Wind und Wasser miteinander spielen,

höre deine lieben Worte ich.

flüstern, dass du warst mir Traum und Lied,

denn wer dich in deinem Bilde hat erfunden,

nur im Kusse dein Geheimnis sieht.

keine Spurensuche mehr im Gras.

Deines Haares hafergarbenleichte Frische

ich nie mehr aus meinem Herzen lass.

Лебеды и не искать следа.

Со снопом волос твоих овсяных

Отоснилась ты мне навсегда.

Нежная, красивая, была

На закат ты розовый похожа

И, как снег, лучиста и светла.

Имя тонкое растаяло, как звук,

Но остался в складках смятой шали

Запах меда от невинных рук.

Как котенок, моет лапкой рот,

Говор кроткий о тебе я слышу

Водяных поющих с ветром сот.

Что была ты песня и мечта,

Всё ж, кто выдумал твой гибкий стан и плечи —

К светлой тайне приложил уста.

Лебеды и не искать следа.

Со снопом волос твоих овсяных

Отоснилась ты мне навсегда.

Über allen Gipfeln

In allen Wipfeln

Kaum einen Hauch;

Die Vogelein schweigen im Walde.

Warte nur, balde

Von den Erschöpften in der Fremde,

Von Schiffen, auf dem Meer verlorn,

Von allen, deren Glück am Ende.

Zur Schulter weiß ein Lichtstrahl schlich,

Im Finstern sah man offnen Ohrs,

Wie's weiße Kleidchen sang im Licht.

Die Schiffe wärn alle im Dock vertäut,

Dass die Erschöpften in der Fremde

Sich eines hellen Daseins freun.

Ganz oben nur, wo's Himmelstor liegt,

Geheimnisvoll teilnehmend weinte ein Kind.

Es wusste, keiner kehrt zurück.

Über allen Gipfeln

In allen Wipfeln

Kaum einen Hauch;

Die Vogelein schweigen im Walde.

Warte nur, balde

Schon keine Sterne.

Schönes Licht von ihnen.

Es hätt' ich gerne.

Ist der Himmel grau.

Und wie ich mag,

Gibt es reine Tau.

Regen klingt als Symphonie.

Ein Septemberlied ist eine

У врат обители святой

Стоял просящий подаянья

Бедняк иссохший, чуть живой

От глада, жажды и страданья.

Куска лишь хлеба он просил,

И взор являл живую муку,

И кто-то камень положил

В его протянутую руку.

С слезами горькими, с тоскою;

Так чувства лучшие мои

Обмануты навек тобою!

ein Armer, um Erbarmen flehend,

von Qualen ausgedorrt, verbrannt,

vor Durst und Huhger fast vergehend.

da? man ein Ranftlein Brot ihm spende,

doch einer legte einen Stein

in seine ausgestreckten Hande.

hab deine Liebe ich erbeten,

die innigsten Gefuhle hast

betrogen du, hast sie zertreten.

Sinnentleertes, dumpfes Licht.

Du magst noch zwanzig Jahre leben –

Kein Ausweg. Alles bleibt, wie's ist.

Es wiederholt sich, wie es war:

Nacht, eisigen Kanales Schimmern,

Apotheke, Laterne, Boulevard.

Бессмысленный и тусклый свет.

Живи ещё хоть четверть века —

Всё будет так. Исхода нет.

И повторится всё, как встарь:

Ночь, ледяная рябь канала,

Аптека, улица, фонарь.

von hinten wie von vorne A-n-n-A

Warte, wenn der Regen fällt

Gelb und trüb und schwer.

Warte, wenn der Schneesturm tobt,

Wenn der Sommer glüht.

Warte, wenn die andern längst,

Längst des Wartens müd –

Warte, wenn vom fernen Ort

Dich kein Brief erreicht,

Warte – bis auf Erden nichts

Deinem Warten gleicht.

Kalt und stolz hör zu.

Wenn der Besserwisser lehrt:

„Zwecklos wartest Du!“

Wenn die Freunde wartensmüd

Mich betrauern schon,

Trauernd sich ans Fenster setzt

Mutter, Bruder, Sohn,

Wenn sie mein gedenkend, dann

Trinken herbe Wein.

Du nur trink nicht – warte noch

Mutig, stark, allein.

Ja, — zum Trotz dem Tod,

Der mich hundert-, tausendfach

Tag und Nacht bedroht.

Für die Freiheit meines Lands

Rings umdröhnt, umblitzt,

Kämpfend fühl ich, wie im Kampf

Mich dein Warten schützt.

Was am Leben mich erhält;

Weißt nur Du und ich:

Daß Du, so wie niemand sonst

Warten kannst auf mich.

Только очень жди,

Жди, когда наводят грусть

Жди, когда других не ждут,

Писем не придет,

Жди, когда уж надоест

Всем, кто вместе ждет.

Всем, кто знает наизусть,

Что забыть пора.

Пусть поверят сын и мать

В то, что нет меня,

Пусть друзья устанут ждать,

Выпьют горькое вино

Жди. И с ними заодно

Выпить не спеши.

Всем смертям назло.

Кто не ждал меня, тот пусть

Только мы с тобой,-

Просто ты умела ждать,

Как никто другой.

von hinten wie von vorne A-n-n-A

Die Wolken weidet der Himmelshirt

Die Stadt auf der Nacht mit Feuerschrot schießt

Die Nacht ist stark, ihre Macht ist groß

Sagt man: Gute Nacht!

Eine stille Nacht

Diese, wer schwieg, schweigen schon nicht

Wer wartet auf nichts, satteln jetzt den Pferd

Man holt sie nicht, holt sie schon nicht

Stören beim Schlaf, und kein Schlaf gehabt

Wer wartet auf nichts, tritt die Reise an

Werden gebracht in Sicherheit

Vor ihrer Rose süß die Nachtigall erwacht:

Die liebe Rose doch, nicht fühlt sie und nicht dankt sie,

Das Liebeslied verhallt, verschlafen nickt und schwankt sie.

Komm zur Vernunft, Poet, wohin nur irrtest du?

Sie hat den Dichter nicht gefühlt noch wahrgenommen;

Schau nur — sie blüht; doch sprich — nie wird dir Antwort kommen.

"Wenn der Weg schön ist, lass uns nicht fragen wohin er führt". A. France

Der Geschichten von Schiffen dem Ufer erzählt.

Und die Schiffe begrüßen sich — feierlich ist es —

Weggegangen zu endloser Grenze der Welt.

Kleine Sönnchen im Fluss spiel'n mit meinem Gesicht.

Menschenleeres Ufer. Das Wispern des Windes.

Hier fand ich den heiligen Tempel für mich.

Добавлено (02.07.2014, 19:08)

Der Vollmond blickt wie ein Stahlmesser,

Sein kalter Glanz begeistert nicht.

Was schneidet meine Träume besser?

Gedanken, dass ich brauch dein Licht.

Es machte mein Herz auch warm.

Es lebt in mir noch, ab März,

Und meinen Augen schenkt den Charme.

Wenn du mit mir nicht sein willst.

Und such die Eine, flüchte lieber.

Es freut mich, wenn du glücklich bist.

Добавлено (02.07.2014, 19:09)

Kann nicht schlafen. Meine Muse

Setzt sich auf meine Schulter,

Flüstert mir über süße

Augenblicke, die ich schulde.

Ihre Blätter sind so rein.

Nacht ist Zeit für Poesie.

Meine Muse lädt mich ein.

Als er erkrankte ohne Spaß,

Da ließ er sich gar sorgsam pflegen,

Und trefflich ausgedacht war das.

Sein Beispiel sei euch eine Lehre,

Doch welche schreckliche Misere,

Bei einem Kranken Tag und Nacht

Am Bett zu sitzen auf der Wacht.

Mit welcher Qual läßt sich’s vergleichen,

Zu unterhalten ein Skelett,

Zu richten ihm das Federbett,

Ihm die Arznei betrübt zu reichen,

Dabei zu denken still für sich:

Wann holt denn nur der Teufel dich!“

Allein in blauem Dunst des Meer'.

Was sucht es in der weiten Ferne?

Was treibt vom Heimatland es her?

Die Wellen sürmen, pfeift der Wind,

Der Mast auf'm Schifflein quietscht und bückt,